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Die Preisträger stehen fest: ARCHITEKTURPREIS BOCHUM 2023

31. Januar 2024

Foto: Nicola Leffelsend
Foto: Nicola Leffelsend
Die Preisträger:innen, Mitglieder des BDA Vorstands und Mitglieder der Jury bei der Preisverleihung des Architekturpreises Bochum am 31. Januar 2024 im Kunstmuseum Bochum

Die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner des Architekturpreises Bochum 2023 stehen fest. 21 Architekturprojekte auf Bochumer, Hattinger, Herner und Wittener Stadtgebiet waren dafür eingereicht worden.

„Wir freuen uns“, betonte Markus Wüllner, Architekt und Vorsitzender des BDA Bochum anlässlich der Preisverleihung am 31. Januar 2024 im Kunstmuseum Bochum, „dass wir aufgrund der qualitätvollen eingereichten Projekte zwei Auszeichnungen und zwei Anerkennungen verleihen konnten.“

Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern gehören:

AUSZEICHNUNG
Projekt: Trauerhalle der Jüdischen Gemeinde Bochum, Bochum
Architekt: Schmitz Architekten, Köln
Bauherr: Jüdische Gemeinde Bochum, Herne, Hattingen

Foto: Jens Kirchner
Foto: Jens Kirchner
Trauerhalle der Jüdischen Gemeinde Bochum in Bochum
Schmitz Architekten, Köln

AUSZEICHNUNG
Projekt: Wohnen Bahnhofstraße 111, Herne
Architekt: Kleihues + Kleihues, Berlin, Jan Kleihues, Norbert Hensel, Michael Alshut
Bauherr: A+L Kleybold Wohnen GbR

Foto: Alexander Ludwig Obst & Marion Schmieding
Foto: Alexander Ludwig Obst & Marion Schmieding
Wohnen Bahnhofstraße 111 in Herne
Architekt: Kleihues + Kleihues, Berlin

ANERKENNUNG
Projekt: KoFabrik, Bochum
Architekt: Böll Architekten GmbH, Essen
Bauherr: Urbane Nachbarschaft Imbuschplatz GmbH

Foto: Simon Veith
Foto: Simon Veith
KoFabrik in Bochum
Architekt: Böll Architekten, Essen

ANERKENNUNG
Projekt: Hauptverwaltung COSINEX, Bochum
Architekten: nentwig.notbohm Architekten partG mbH, Hamburg
Bauherr:  KK29 GmbH & Co. KG

Foto: Friedhelm Krischer
Foto: Friedhelm Krischer
Hauptverwaltung COSINEX in Bochum
Architekten: nentwig.notbohm Architekten, Hamburg

Vorbildliche Architektur
Wie alle drei Jahre konnten sich Architektinnen und Architekten auch 2023 gemeinsam mit ihren Bauherrinnen und Bauherren für den Architekturpreis Bochum bewerben. Gesucht wurden Bauwerke mit Vorbildcharakter, die seit 2020 in den Städten Bochum, Hattingen, Herne oder Witten fertiggestellt wurden. Zugelassen waren Neubauten, Umbauten und Ausbauten ebenso wie Gebäudegruppen oder städtebauliche Anlagen. Eingereicht werden konnten alle Gebäudearten und Nutzungen.

Fachjury urteilte
Ein vierköpfiges Preisgericht hatte im November 2023 innovative Architektur, kreatives Gestalten, ressourcenschonendes Bauen ebenso wie den Einsatz nachhaltiger Materialien beurteilt. Zur Fachjury des Architekturpreises gehörten die BDA-Architekten Heiner Farwick (Ahaus), Professor Erhard An-He Kinzelbach (Hochschule Bochum), Professor Christian Schlüter (Hochschule Bochum) und Björn Schreiter (Lünen). „Die Fachjury zeichnete jene Bauwerke aus, die sich in außerordentlicher Weise mit der gestellten Aufgabe auseinandergesetzt haben und als besonders wertvolle und exzellente Bauwerke hervortun“, so Wüllner.

Ausstellung 2024
Die prämierten Architekturprojekte aller insgesamt sieben BDA-Gruppen in der Metropole Ruhr werden ab März 2024 in einer gemeinsamen Ausstellung in der Christuskirche in Mülheim an der Ruhr präsentiert. Die Ausstellungseröffnung findet am 21. März 2024 statt. Zur Metropole Ruhr gehören die Gruppen Bochum, Dortmund-Hamm-Unna, Essen, Gelsenkirchen, Mühlheim an der Ruhr, Rechter Niederrhein und Vest-Recklinghausen. Ziel der gemeinsamen Ausstellung ist es, die unterschiedlichen Bauaktivitäten der Ruhr-Region sichtbar zu machen und gleichzeitig die lokalen Besonderheiten herauszustellen.