Veranstaltung

25. Sep 2019, 19:00

Revision der autogerechten Stadt Wuppertal

Wuppertal erlebte in den 1960er und 70er Jahren den Umbau zu einer an den Bedürfnissen des motorisierten Individualverkehrs orientierten Stadt. Die Talachse der linearen Stadt wurde als innerstädtische Hauptader zur Bundesstraße ausgebaut. Am Nordhang des Wuppertals entstand die Autobahn 46, die seither auf ganzer Länge die Stadtstruktur teilt und mit Emissionen belastet.

Die Veranstaltung zeigt die massiven Eingriffe beim Umbau Wuppertals zur autogerechten Stadt, die gravierenden Auswirkungen auf das Stadtleben und beleuchtet die Chancen, die neue Mobilitätskonzepte für eine neue, qualitätvolle Stadtstruktur bieten.

Begrüßung
Markus Rathke, Vorsitzender des BDA Wuppertal

Vorträge
Zur Historie der autogerechten Stadt Wuppertal
Rainer Widmann, Leiter Verkehrsplanung Stadt Wuppertal a.D.

Konzepte für die autofreie Innenstadt
Prof. Dr. Oskar Reutter, Wuppertal Institut für Umwelt, Klima und Energie

Podium

  • Frank Meyer, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Verkehr, Umwelt der Stadt Wuppertal
  • Michael Müller, Architekt BDA, Wuppertal
  • Dr. Oskar Reutter
  • Rainer Widmann

Moderation: Markus Rathke

 

Veranstalter:  BDA Wuppertal im Rahmen der Landesreihe
Stadt in Bewegung – mobil ökologisch lebenswert

Ort

Verwaltungshaus Elberfeld, Raum 202
Neumarkt 10
42103 Wuppertal
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